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Das »Magazin für digitale Editionswissenschaften« versteht sich als ein offenes Forum zur Vorstellung von
»best practises« für Online-Editionen. In den fünf- bis zehnseitigen Darstellungen soll anhand konkreter
Beispiele aus aktuell bearbeiteten Projekten insbesondere die »technische Seite« von Online-Editionen dar-
gelegt werden: von der digitalien Codierung bis hin zu Visualisierungsstrategien, von theoretischen Erwägungen
bis hin zu pragmatischen Überlegungen. Im Zentrum stehen fachspezifische Ansprüche, Standards und
Methoden bei der Editionsarbeit sowie die verwendeten digitalen Werkzeuge und Präsentationsformen.

Die Mitglieder des Interdisziplinären Zentrums für Editionswissenschaften der Friedrich-Alexander-Univer-
sität Erlangen-Nürnberg, die das Magazin tragen, wollen mit diesem Forum einen Beitrag dazu leisten, dass
Kriterien für Online-Editionen in der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt und die Anwendung derselben
Editionswerkzeuge in verschiedenen Projekten vergleichend gegenübergestellt werden können. Auf diese
Weise erfolgt eine Systematisierung der genutzten Editionsmittel und es wird möglich, gemeinsame Standards
auf dem immer breiter werdenden Schnittfeld zwischen Philologie und Informationstechnik zu entwickeln.